Intelligenzdiagnostik für Schule und sonderpädagogische Förderung
Anwendungsgruppe: Kinder, Jugendliche
Punkte: voraussichtlich 7
Intelligenzdiagnostik für Schule und sonderpädagogische Förderung
Anwendungsgruppe: Kinder, Jugendliche
Punkte: voraussichtlich 7

Vor allem die Intelligenztests WISC-V und KABC-II (ggf. auch WNV) werden hierbei näher beleuchtet. Dabei werden die Hauptunterschiede und -gemeinsamkeiten zwischen den Verfahren thematisiert. Außerdem wird erörtert, inwiefern nicht nur der Gesamt-IQ, sondern auch die Leistungen in den einzelnen enger umrissenen Intelligenzfacetten bei den jeweiligen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden sollten.
Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt auf der Diagnose von Teilleistungsstörungen schulischer Fertigkeiten (d. h. Rechen-, Lese- und Rechtschreibstörung). Hierbei ist die intellektuelle Leistungsfähigkeit nicht allgemein, sondern nur punktuell beeinträchtigt ist. Deshalb kam der Erfassung der Diskrepanz zwischen der allgemeinen Intelligenz und der jeweiligen schulischen Fertigkeit bei der Diagnose von Teilleistungsstörung von jeher eine bedeutsame Rolle zu. In aktuellen diagnostischen Empfehlungen wird auf die Diskrepanzdiagnostik als Basis für die Diagnose einer Teilleistungsstörung allerdings mehr und mehr verzichtet. Das Seminar setzt sich kritisch damit auseinander, welche diagnostischen Ansätze im Laufe der Zeit verfolgt wurden und welche Vor- und Nachteile mit den jeweiligen Ansätzen verbunden sind.
Am Ende wird erörtert, wie sich aus den differenzierten Ergebnissen von Intelligenztests wie WISC-V und KABC-II sinnvoll Fördermaßnahmen ableiten lassen.
Fortbildungspunkte: voraus. 7
Didaktik: Online-Vortrag und Diskussion
Berufsgruppe: SonderpädagogInnen, SchulpsychologInnen, PsychologInnen, Kinder- und RichtlinienpsychotherapeutInnen
- Umfangreiche Seminarunterlagen
- Teilnahmezertifikat
Anmeldeschluss für das Online-Seminar : 1 Tag vor Seminartermin