Motorische Fähigkeiten

Mit dem Begriff „Motorik“ bezeichnet man die Gesamtheit aller Bewegungsabläufe des menschlichen Körpers, wobei man zwischen Grob- und Feinmotorik unterscheidet. Kennzeichnend für eine motorische Entwicklungsstörung sind Schwierigkeiten bei der motorischen Koordination, deren Ursachen nicht immer zweifelsfrei zu identifizieren sind. Wenn diese Probleme den Alltag der Betroffenen in erheblichem Ausmaß beeinträchtigen, spricht man von einer Entwicklungskoordinationsstörung (DCD), auch als Dyspraxie bekannt. Menschen, die unter ADS, ADHS oder dem Down-Syndrom leiden, sind häufig von dieser Störung betroffen.

Zur Identifikation von Entwicklungsverzögerungen bei Kleinkindern bietet Pearson die Bayley Scales of Infant and Toddler Development (Bayley-III), an. Zur Einarbeitung in dieses Verfahren empfiehlt sich der Besuch eines Grundlagenseminars, buchbar über die Pearson Akademie. Motorische Probleme bei Kindern im Alter von 3 bis 16 Jahren lassen sich mit dem Verfahren Movement Assesment Battery for Children (MABC-2) zuverlässig erfassen. Für die differenzierte Erfassung fein- und grobmotorischer Fähigkeiten bei Kindern der Altersgruppe 4 bis 14 Jahre empfiehlt sich der Einsatz des Testverfahrens BOT-2. Suchen Sie ein Instrument, um Kinder mit einer Entwicklungsverzögerung zu identifizieren? Pearson bietet Ihnen die Bayley Scales of Infant and Toddler Development-Third Edition (Bayley-III) an. Besuchen Sie auch unser Grundlagenseminar zu diesem weit verbreiteten Testinstrument.

Mit dem Test Movement Assessment Battery for Children (Movement ABC-2) können Sie motorische Probleme bei etwas älteren Kindern (3 bis 16 Jahre) erkennen. Mit dem BOT-2 können Sie fein- und grobmotorische Fähigkeiten sowie Entwicklung motorischer Trainingsprogramme bei KIndern von 4 bis 14 Jahren erfassen.