Eine gängige Definition von kognitiver Beeinträchtigung lautet: "Personen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung weisen Werte von zwei oder mehr Standardabweichungen unter dem Mittelwert auf, inklusive der Berücksichtigung eines Messfehlers."
Neben dem Faktor Intelligenz sollten jedoch auch adaptive Fähigkeiten (Anpassungsfähigkeit) nicht unberücksichtigt bleiben. Kennzeichnend für das Vorliegen einer kognitiven Beeinträchtigung sind sowohl Probleme bei der Entwicklung intellektueller Fähigkeiten als auch bei der Ausbildung konzeptioneller, sozialer und praktischer Fertigkeiten. Aufgrund von struktureller Überforderung durch das jeweilige Umfeld kann es zu Stresssymptomen, Kommunikationsproblemen und Verhaltensauffälligkeiten kommen. Das Lernen fällt Kindern mit intellektueller Beeinträchtigung oft schwerer als ihren Altersgenossen.
Pearson bietet verschiedene Intelligenztests zur Bestimmung des Intelligenzquotienten von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen an. Dazu zählen bspw. die Verfahren WISC-V oder WAIS-IV. Nähere Informationen zum Einsatz dieser Intelligenztestverfahren erhalten Sie in unseren kostenfreien Webinaren und den Schulungen, die über die Pearson Akademie gebucht werden können.
Das vorliegende Whitepaper verdeutlicht am Beispiel eines Jugendlichen namens Tommy, die Einsatzmöglichkeiten der Testverfahren WISC-V und Vineland-3. Das Praxis Beispiel zeigt, wie sich die Testverfahren in Ihren therapeutischen Alltag integrieren lassen und welchen Nutzen ihr Einsatz bietet.
Das vorliegende Whitepaper verdeutlicht am Beispiel von Yegor die Einsatzmöglichkeiten des ET 6-6-R (Entwicklungstest für Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren - Revision). Yegor besucht seit einigen Wochen eine Kindertageseinrichtung. Dort entstand bei den pädagogischen Betreuungskräften der Eindruck, dass Yegor keinen altersgemäßen Entwicklungsstand aufweist.
Das vorliegende Whitepaper verdeutlicht am Beispiel von Larissa die Einsatzmöglichkeiten des ET 6-6-R (Entwicklungstest für Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren - Revision). Larissa wurde im Rahmen einer Längsschnittstudie im Alter von elfeinhalb Monaten erstmalig mit dem ET 6-6-R untersucht. Larissas Geburt erfolgte nach der vollendeten 30. Schwangerschaftswoche. Sie hat als Frühgeborenes mit Entwicklungsrisiko eine einjährige ambulante Nachsorgemaßnahme in einer Klinik erhalten.
Das vorliegende Whitepaper beleuchtet am Beispiel von Frau Müller die Einsatzmöglichkeiten der Raven's 2 (Raven’s Progressive Matrices 2). Frau Müllers Schwierigkeiten beinhalten eine erhöhte Vergesslichkeit am Arbeitsplatz, die ihrer Meinung nach zu einer Verschlechterung ihrer Arbeitsleistung führt.
Das vorliegende Whitepaper beleuchtet am Beispiel von Mo die Einsatzmöglichkeiten der Raven's 2 (Raven’s Progressive Matrices 2). Aufgrund von Schwierigkeiten im Unterricht und bei den Hausaufgaben wurde er zu einer Untersuchung seiner allgemeinen kognitiven Fähigkeiten (fluide Intelligenz) überwiesen.